Baden-Württemberg startet einen Feldversuch mit 500 Lastkraftwagen, für die der Verband „Spedition und Logistik“ Zuschüsse bei Verkehrsminister Hermann beantragt hat.
Das Land trägt 500.000 Euro des Projektvolumens.
Das gemeinsame wissenschaftliche Projekt, mit dem baden-württembergischen Verkehrsministerium, sieht vor, innerhalb kürzester Zeit 500 LKWs in Baden-Württemberg mit einem Rechtsabbiegeassistenten nachzurüsten.
Das Förderprogramm steht in Zusammenhang mit einem Feldversuch, bei dem die Aufrüstung bis zu zwei Jahre lang wissenschaftlich begleitet werden sollen. Ziel ist es, die unterschiedlichen Technologien der Systeme zu vergleichen, ein Meinungsbild der Fahrer und Unternehmer einzuholen sowie Handlungsempfehlungen für die Gesetzgebung abzuleiten.
Anträge können ausschließlich nur von Speditionen und Logistikunternehmen mit LKWs, sowie mit Sitz in Baden-Württemberg, gestellt werden. Eine Mitgliedschaft beim Verband „Spedition und Logistik“ Baden-Württemberg e.V.
ist nach unseren Informationen nicht zwingend erforderlich.
Bei diesem Förderverfahren muss der Antragssteller aufgrund der 75 Prozent Förderung des Landes nur eine Pauschale für das ausgewählte System und deren Einbaukosten übernehmen.
Wichtig ist, dass es bei der Förderung keine freie Wahl der Komponenten gibt, die Vorauswahl trift der Verband.
Es bleibt abzuwarten, ob andere Bundesländer und deren Verbände ebenfalls ein solches Förderverfahren starten werden.
Quelle: VDSL Verband Spedition und Logistik in Baden-Württemberg
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